Steve McQueen. Der Mann & Mushman
Steve McQueen, Hollywood-Stilikone und King of Cool. Ein Schauspieler, von dem man auf der Leinwand die Augen nicht abwenden konnte, und der in seiner Freizeit alle faszinierte.
Einst war er der bestbezahlte Schauspieler Hollywoods, aber das war ihm nie genug.
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McQueen führte ein rasantes Leben, allerdings nicht anders als seine übrigen Schauspielkollegen.
Ja, er besuchte Partys mit Stars in Beverly Hills, trug die besten Kleider und spielte einige der legendärsten Rollen, die je auf der Leinwand zu sehen waren. Aber abseits der Leinwand stand sein Name seiner wahren Leidenschaft im Weg.
Steve McQueen war ein absoluter Autonarr. Autos, Motorräder und Flugzeuge – der Mann hatte ein Verlangen nach Geschwindigkeit.
McQueen war ein versierter Rennfahrer, der an Veranstaltungen wie den 12 Stunden von Sebring und der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft teilnahm. Er nahm auch an Motorradrennen teil, sein bemerkenswertestes Rennen war das internationale Sechstagerennen.
Steve wurde schon früh in seiner Karriere angeboten, professionell Rennsport zu betreiben, und wer weiß, was hätte passieren können, wenn er damals nicht seine Frau und seine kleinen Kinder hätte unterstützen müssen?
Aber das hielt ihn nie auf. Steve fuhr seine gesamte Karriere lang Rennen, gegen den Willen der Filmstudios, die drohten, ihn aus Versicherungsgründen fallen zu lassen. Harvey Mushman war geboren.
Harvey Mushman war der Name, den Steve annahm, um unauffällig zu bleiben. 1959 nahm er an neun Rennen teil, die vom Sports Car Club of America in Kalifornien organisiert wurden. Sein erstes offizielles Rennen fand am 31. Mai in Santa Barbara statt, wo er in der Anfängerkategorie siegte.
McQueen gab später zu, dass er eine enorme Leidenschaft für den Rennsport entwickelt hatte, da er dadurch ein neues Selbstbewusstsein erlangte. Er sagte: „Ich war süchtig. Der Rennsport gab mir eine neue Identität.“
Egal, ob er sich Steve McQueen oder Harvey Mushman nannte, eines blieb an seiner Persönlichkeit hängen: sein Titel als „King of Cool“.